Aus unserer Widerstandsgeschichte

 

  • 1985 hatte der MTA (Minenprüfungs- und Forschungsamt) Arbeiten zur Geländebesichtigung vor Ort begonnen. Infolgedessen wurden vier Bohrungen, deren Gesamtlänge fast einen Kilometer betragen sollten, vorgeschlagen. Diese Bohrungen wurden 1986 durchgeführt. Jedoch wurde im Ergebnisabschnitt des dazugehörigen Berichtes angegeben, dass keine wirtschaftlichen Ressourcen gefunden wurden. Welche Weisheit, dass die Minen, welche der MTA nicht finden konnte, diejenigen fanden, welche im Jahr darauf die Untersuchungsrechte erwarben.
  • Durch Ministerium für Energie und Naturschätze wurde dem kanadischen Konzern Cominco in den Jahren 1988 und 1989 die Erlaubnis erteilt im Gelände Minensuch- und Untersuchungsarbeiten durchzuführen.
  • 1992 wurden die Hatila Nationalpark Arbeiten durchgeführt. Indem der Nationalpark von beiden Seiten verengt wurde das Cerattepe-Gelände aus dem Nationalparkgebiet entfernt. Am 31. August 1994 wurde Hatila zum Nationalpark erklärt.
  • 1994 wurden außer den Bohrungsarbeiten erstmals Nebenwirkungen erkennbar und es wurde behauptet, dass einige Kühe an Chemikalien verstorben seien, die während der Untersuchungsarbeiten durchgeführt worden und in die Gewässer gesickert sind. Im weiteren wurde angegeben, dass die Proben, welche von den Kühen zur Untersuchung genommen und verschickt worden waren, verloren gegangen seien. In Folge dieser Entwicklungen fing Artvins Bevölkerung an Ermittlungen zu den Minenarbeiten zu starten.
  • 1995 – Eine Podiumsdiskussion, mit dem Inhalt “Goldminenwirtschaft in Artvin und dessen Einflüsse auf die Umwelt”, wird seitens der Artvin Gemeinderegierung, Artviner Dienstleistungsstiftung und dem Minenkonzern Cominco veranstaltet. Mit der Veranstaltung wuchs auch die Reaktion der Artviner.
  • 07.1995 – Um besser über die Minenarbeiten informiert und an dem Prozess beteiligt sein zu können, gründet die Artviner Bevölkerung der “Yeşil Artvin“ Verein (Grünes Artvin). Im September desselben Jahres lud der Verein Lehrkräfte aus verschiedenen Universitäten und Lehrzweigen nach Cerattepe ein und forderte sie auf Forschungen am Gelände durchzuführen. Am Ende der Recherche veranstaltete der Verein am 16. September eine Podiumsdiskussion mit dem Titel “Goldminenförderung in Artvin und dessen Einflüsse auf die Umwelt”. Diese Veranstaltung zeigte, dass die Bevölkerung Artvins mit ihren Befürchtungen richtig lag.
  • 1996 wurden negative Eindrücke des Lokalen Umweltgremiums des Artviner Gouverneursamtes in der “Resmi Gazete” (Gesetzblatt; 13.02.1996 Ausgabe 22553) veröffentlicht.
  • 1997 die erste Aktion mit dem Thema “Umweltfolgen der Goldmine” durchgeführt.
  • Mit der Unterschriftenkampagne von 1997 wurden 10.000 Unterschriften gesammelt. Im Februar 1998 wurden die Unterschriften, zum ersten Mal, mit allen Parteien und Teilnahme von Vertretern der NGOs, in Ankara an das Umweltministerium übergeben. Das Projekt wurde für eine erneute Prüfung gestoppt.
  • 1998 machte die Generalleitung des Minenprüfungs- und Forschungsamtes, mit einer “Artvin Umweltgeologie und Naturschätze” betitelten Untersuchung auf Erdrutschrisiken aufmerksam.
  • 2002 wurde gegen die Mine erneut eine Unterschriftensammlung gestartet. Um die gesammelten 10.000 Unterschriften an das Forstministerium zu übergeben sind erneut Vertreter aller Parteien und NGOs nach Ankara gereist. Im selben Jahr ist der Cominco- Konzern vom Projekt zurückgetreten und hat seine Genehmigung an einen anderen kanadischer Konzern, INMET Mining, übergeben.
  • 06.2005 – Zum ersten Mal erheben der “Yeşil Artvin“ Verein und die Artvin Rechtsanwaltskammer eine Klage gegen das Projekt. Am 11.07.2005 erließ das Verwaltungsgericht in Erzurum die Stilllegung des Betriebes.
  • 2006 – “Die Fakultätssicht zu den Folgen der geplanten Minenförderung im Artvin – Cerattepe Wald”, vorbereitet von der Artvin Forst Fakultät, wurde seitens der Hauptversammlung der Akademiker zur Prüfung gestellt, einstimmig angenommen und veröffentlicht. (Die türkische Fassung des Berichtes: https://yesilartvindernegi.org/kafkas-universitesi-artvin-orman-fakultesi-cerattepe-raporu-2006/)
  • 2008 – Die Untersuchungskommission in Umweltfragen, der TBMM (Großer Volksrat der Türkei, das türkische Parlament) ist zur Prüfung nach Cerattepe gekommen. Nach ihrer Prüfung hat die Untersuchungskommission ein Bericht veröffentlicht, demnach in diesem Gebet kein Minenbetrieb stattfinden sollte.
  • 10.2008 – Das Verwaltungsgericht Rize hat die Minengenehmigung aufgehoben.
  • Ende 2008 erklärte die INMET Mining mit Aussagen wie “Von Zeit zu Zeit haben wir daran geglaubt es zu schaffen, aber haben gemerkt, dass es ohne die Zustimmung der Politik und der Bevölkerung nicht geht” ihren Rücktritt vom Projekt.
  • Anfang 2009 bestätigte das zuständige Beratungsgremium die Entscheidung über den Entzug der Minengenehmigung mit den Aussagen: “Widerruf der Betriebsgenehmigung und Lizenz, weil die Minenlizenzgebiete mit Nationalparkgebieten eng verwurzelt sind, die Minenbetreibung keinen ernsten Beitrag zur Wirtschaft des Landes haben würde, die einzigartigen natürlichen Schönheiten und Reichtümer Schaden erleiden würden, Artvin sich geologisch in einem Gebiet mit einem hohen Erdrutschrisiko befindet, aktive Erdrutschorte bestehen, es in diesem Bezug viele Berichte gibt, die Minenarbeiten im Gebiet einen negativen Einfluss auf Flora und Fauna hätten, seit Erteilung der Lizenz sich die Aktivitäten unter ÇED (Umweltfolgenabschätzung)-Vorschrift befindet, gesetzeswidrige Lizenzprozesse durchgeführt wurden, kein ÇED – konformer Bericht aufgesucht wurde.” Nachdem ein Revisionsersuch des zuständigen Konzerns abgelehnt worden ist, wurde die Entscheidung endgültig.
  • 2001 – Das Ministerium für Energie und Naturschätze ließ im Rahmen des neuen Minengesetzes erklären, dass 1343 Minengebiete, unter denen sich auch Artvin – Cerattepe und Genya befanden, vergeben werden sollen.
  • 04 2011 – Der Schwarzmeerableger des “Großen Anatolien Marsches” ist, in Leitung des “Yeşil Artvin” Vereins, aus Artvin losgegangen.
  • 2012 – Zusammen mit dem Parlamentsabgeordneten aus Artvin, dem Bürgermeister und den Vorstandsvorsitzenden der Parteien auf Stadtebene haben die NGOs aus Artvin wurde mit allen politischen Parteispitzen geredet, die in dem Ministerium für Energie und Naturschätze, sowie im Parlament Fraktionen haben. Der Energieminister erklärte, dass man das Projekt erneut betrachten und entscheiden werde “ob die Oberfläche oder der Untergrund des Bodens wertvoller seien.” Jedoch wurde es ohne jegliche Prüfung zur Vergabe freigegeben. Es wurde eines besonderen Paragraphen in den Vergaberichtlinien deutlich, dass es in der Türkei nur eine Firma geben konnte, welche die Vergabeumstände bestimmt.
  • 02.2012 – Die Minengebietslizenz für Cerattepe und Genya wurde, bei der Vergabe, der Özaltın İnş. Tic.ve San. A.Ş. zugeteilt. Am Tag der Vergabe wurden sowohl in Artvin als auch in Ankara Protestaktionen organisiert.
  • Kurze Zeit nach der Vergabe hat Özaltın A.Ş. mit einem Lizenzgebühren seine Minenrechte an Etibakır A.Ş. übergeben.
  • 06.2012 – Mit der Begründung dass eine Lizenz nicht ohne einen ÇED – Bericht vergeben werden kann und gegen die Vergabekündigung wurde am Verwaltungsgericht in Rize Klage eingereicht. Während von den Anklagen, diejenige in Bezug auf die Vergabe mit der Begründung abgelehnt wurde, dass wir keine Seite der Vergabe vertreten, wurde die Anklage in Bezug auf die Lizenz mit der Aussage abgelehnt, dass die ÇED für eine Lizenz nicht nötig ist. Die Anklage in diesem Punkt wurde inhaltslos, weil die ÇED eine positive Entscheidung gefällt hatte.
  • Im Juni 2012 wollte man für vier Abfallbecken eine ÇED – Versammlung durchführen. Im Zuge der veranstalteten Proteste wurde kein Treffen durchgeführt. Das Abfallbeckenprojekt wurde aufgegeben.
  • 2012 – Später kam aus beiden vorher abgelehnten Klagen die Entscheidung die Arbeiten zu beenden
  • 04.2013 – In Artvin wurde mit einer Beteiligung von 10.000 Menschen eine “Nein zur Mine” Kundgebung veranstaltet. Ab dem 3. Mai 2013 wurde mit Sitzprotesten vor dem Büro des Konzerns angefangen.
  • 06.2013 – Der ÇED – Bericht des Konzerns wurde verkündet. Daraufhin wurde eine Klage zum Widerruf der positiven ÇED – Entscheidung, von 281 Personen, eingereicht.
  • 2013 wurde ein Bericht der TMMOB Forstingenieurskammer (Türkische Vereinigung der Ingenierus- und Architekturkammern) mit dem Titel “Über die Einflüsse, der in Artvins Wäldern, Cerattepe und Genya, geplanten Minenaktivitäten, auf die natürlichen Ressourcen” veröffentlicht. (Die türkische Fassung des Berichtes: https://yesilartvindernegi.org/artvin-ili-cerattepe-ve-genya-dagi-ormanlarinda-planlanan-madencilik-faaliyetlerinin-dogal-kaynaklar-uzerine-etkileri-hakkinda-rapor/)
  • 2013 – Cengiz A.Ş. verklagte Artvins Bürgermeister Emin Özgün wegen seiner Rede auf der Kundgebung.
  • 2014 – Der Konzern bewarb sich für eine Erlaubnis zur Tagebau Goldförderung. Das Gouvernement entschied, dass für ein Tagebau ein ÇED notwendig ist. Im Juli 2014 wurde gegen eine ÇED – Versammlung zum Goldtagebau protestiert und nicht zugelassen, dass dieser stattfindet.
  • 07.2014 – Eine Sachverständigenerkundung für das ÇED – Verbot eines Kupferminenwerkes wurde einberufen. Um die Erkundungsdelegation zu empfangen organisierte Artvins Bevölkerung eine 1,5 Kilometer lange Menschenkette.
  • 2014 – Vertreter des Forstgebietsdirektoriums und Angestellte des Minenkonzerns sind für Ausbauarbeiten der Straßen nach Cerattepe um dort die Bäume zu kennzeichnen. Die Bevölkerung Artvins hat sich ihnen in den Weg gestellt und die Kennzeichnung der Bäume nicht zugelassen.
  • 2014 – Der Minenkonzern hat versuchte über die Straße vom Dorf Oruçlu Laster und Arbeitsgeräte nach Cerattepe zu bringen. Ihr Weg wurde blockiert und sie drehten um.
  • 2014 – Veröffentlichung des Sachverständigenberichtes. (Die türkische Fassung des Berichtes : https://yesilartvindernegi.org/rize-idare-mahkemesi-cerattepe-bilirkisi-raporu-2014/)
  • November 2014 – Der Konzern gibt bekannt, dass das Tagebauprojekt aufgegeben wurde.
  • 2014 – Nachrichten wurden bekannt, dass die Forstgebietsdirektion und der Minenkonzern Baumfällarbeiten durchführen werden. Artvins Bevölkerung kam auf den Platz und die Arbeiten wurden verhindert.
  • 2014 – Da seitens des Gerichts kein Urteil über den Verbot der Arbeiten getroffen wurde, organisierte Artvins Bevölkerung eine 14 tägige Wachschicht in Cerattepe um nicht zuzulassen, dass der Konzern seine Arbeiten aufnimmt.
  • 2014 – Das Verwaltungsgericht in Rize veranlasste im Prozess gegen den positiven ÇED – Beschluss einen Widerruf des Prozesses.
  • 2014 – Der TMMOB – Bericht zu Cerattepe wurde veröffentlicht. (Die türkische Fassung des Berichtes : https://yesilartvindernegi.org/tmmob-cerattepe-raporu/)
  • 01.2015 – Das Verwaltungsgericht in Rize widerruft den positiven ÇED – Beschluss
  • 2015 –Mit dem Bezug auf das Dekret mit Kennzeichnung 2009/7 stellte der Konzern eine neue ÇED – Anfrage.
  • 2015 – Erneut war der ÇED – Beschluss positiv.
  • 2015 –Der “Yeşil Artvin“ Verein gewann den “Rechtsanwalt Noyan Özkan Umwelt – und Energiewiderstand Ehrenpreis”.
  • 2015 Die Bevölkerungs Artvins begann eine Wachschicht, welcher 245 Tage andauern sollte und gegen Versuche des Konzerns, in Zusammenhang mit dem positiven ÇED – Beschluss, in dem Gebiet aktiv zu werden, gerichtet war.
  • 2015 –Der Konzern wollte Container nach Cerattepe hoch liefern. Die Bevölkerung im Wachdienst hat dies verhindert. Die Container mussten bei Kafkasör umdrehen. Am nächsten Tag versuchte es der Konzern über einen anderen Weg. Die Bevölkerung wies das erneut zurück. (Der Tag, an dem das Kütüklü Bild geschossen worden ist).
  • In den frühen Morgenstunden wollte der Konzern, in Begleitung der Polizei und Gendarmerie nach Cerattepe zu gelangen, konnte es jedoch nicht, da die Bevölkerung das verhinderte.
  • 07.2015 – Gegen den neuen positiven ÇED – Beschluss wurde mit den Unterschriften von 751 Beteiligten, in Teilnahme von 61 Anwälten, der größte Umweltprozess, der in der Türkei bislang stattgefunden hat, initiiert.
  • 2015 – Die Nachricht wurde abgefangen, dass der Konzern Cerattepe besteigen wird. Bei Atmaca wurde ihr Weg abgeschnitten. Der Konzern kam nicht, jedoch hängten alle Einzelhändler den Schriftzug “Sobald in Cerattepe interveniert wird, wird dieser Arbeitsplatz geschlossen” an ihre Geschäfte.
  • 2016 – In Begleitung des Forstgebietsdirektors ließ der Konzern einen mit Schnee bedeckten Weg freiräumen und versuchte so von hinten auf Cerattepe rauf zu kommen. Ihr Weg wurde von der Bevölkerung, die dort Wache hielt, abgeschnitten und sie mussten umdrehen.
  • 2016 – Nach der Bekanntgabe, dass eine Großzahl an Sicherheitskräften auf dem Weg nach Cerattepe war, organisierte der Verein ein Treffen mit einer breiten Beteiligung. Gegen Morgen trat die Bevölkerung in der Çamlık Straße bei Atmaca den Wachdienst an. Die Container des Konzerns und Arbeitsgeräte kamen in Begleitung der Sicherheitskräfte nach Atmaca. Trotz dessen, dass den Sicherheitskräften der rechtliche Prozess vor Augen geführt worden ist, wurde die Artviner Bevölkerung zum ersten Mal mit Plastikkugeln beschossen und Tränengas konfrontiert. Der Einsatz dauert an dem Tag bis in den Abend hinein. Die Bevölkerung kämpfte. Am nächsten Tag ging die harte Intervention weiter. Die Händler verschlossen zwei Tage lang ihre Türen. Am zweiten Tag wurden 6 Personen festgenommen. Am Ende des harten Einsatzes, welcher den ganzen Tag gedauert hatte, bestieg der Konzern mit den Sicherheitskräften Cerattepe.
  • 2016 – Ein Forderungsschreiben an das Forstgebietsdirektorium wurde verfasst, um abzufragen, ob dem Konzern der Platz übergeben worden war. Ein offizielles Schreiben aus dem Direktorium traf am nächsten Tag ein, wonach keine Platzübergabe stattgefunden habe.
  • 2016 – Die Polizei ging gegen eine Demonstration, mit dem Willen nach Cerattepe zu gelangen, am Artvin Staatskrankenhaus vor. Plastikgeschosse und Tränengas wurden eingesetzt. Viele wurden verletzt.
  • 2016 – Der Gouverneur, der Polizeipräsident und der Regimentskommandant der Gendarmerie wurden bei der Artviner Staatsanwaltschaft angezeigt, den Konzern gesetzeswidrig und durch unverhältnismäßige Gewaltanwendung in das Gebiet gebracht zu haben.
  • 02.2016 – Nach Forderung des „Yeşil Artvin“ Vereins wurde ein Treffen mit Ministerpräsident Davutoğlu und den Ministern organisiert. Der Verein informierte den Ministerpräsidenten über die rechtliche Lage und die wirtschaftliche Lage Cerattepes. Der Ministerpräsident erklärte, dass die Minenarbeiten bis zu einem Ergebnis des rechtlichen Prozesses aufhören und die Gespräche mit uns andauern werden.
  • 2016 – Der „Yeşil Artvin“ Verein und die Umweltkommission der Medien – und Kammervereinigung bestiegen für eine Besichtigung nach Cerattepe. Von den Angestellten des Konzerns wurde verlangt eine Erlaubnis vorzuzeigen. Es wurde daraufhin erläutert, dass die Erlaubnispapiere in Murgul seien und angefragt werden soll.
  • 2016 – Die Sachverständigendelegation des Gerichts ist für eine Untersuchung nach Cerattepe gekommen. Die Bevölkerung hielt eine mehrere Kilometer lange Menschenkette ab. Die Untersuchung führten Prof. Dr. Doğan Kantarcı und Prof. Dr. Halil Murat Özler durch. Eine Anwaltsgruppe und Vertreter der Handwerkskammer nahmen in einer breiten Anzahl an der Untersuchung teil.
  • 2016 – Der „Yeşil Artvin“ Verein gewann den „Umweltbeitragspreis“ der TMMOB Ingenieurskammer
  • 2016 – Der „Yeşil Artvin“ Verein gewann den „Umwelt – und Klimaprobleme 2016“ Preis des „Türk Toraks“ Vereins.
  • 2016 – In Zusammenarbeit des Vereins mit der Anwaltskammer von Bursa wurde im Artvin Ahmet Hamdi Tanpınar Kulturzentrum eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Die Rechte der Umwelt und der Bevölkerung in Cerattepe“ organisiert.
  • 2016 – Dem „Yeşil Artvin“ Verein wird für das Umweltbewusstsein, welches sie in Artvin errichtet hat und für den gesellschaftlichen und kommunalen Widerstand, eine Dankesplakette von der Ingenieurgeologenkammer übergeben.
  • 2016 – In Artvin wird eine Podiumsdiskussion mit dem Titel “Die Interventionen in die Umwelt Artvins und der Umgebung sowie dessen Folgen” vom Försterverein Türkei organisiert.(https://yesilartvindernegi.org/turkiye-ormancilar-dernegi-artvin-temcilciligi-paneli/)
  • 2016 – In einer Zusammenarbeit zwischen der BHI, der Bau – und Holzarbeiter Internationale, der 335 Gewerkschaften aus 131 Ländern angehören und TARIM Orman – İş, der Gewerkschaft kommunaler Arbeiter in der Agrar -, Forst -, Viehzucht-, und Umweltdienstleistungsbranche, sowie des „Yeşil Artvin“ Vereins, welcher seit über 20 Jahren kämpft, um Artvin vor Minenbauarbeiten und anderen Umweltbedrohungen zu schützen, wurde eine Unterschriftensammlung gestartet.

Übersetzung: İmran Çokdeğerli

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